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Herbstspaziergang der Sternenkinder des Fröbelhauses Gauangelloch
Erstelldatum21.10.2019
An einem schönen Herbsttag machten wir uns, nach dem Frühstück auf, durch die Angellocher Felder zu wandern
An einem schönen Herbsttag machten wir uns, nach dem Frühstück auf, durch die Angellocher Felder zu wandern.
Ein Ziel war es das schöne Wetter draußen zu genießen. Ein weiteres Ziel war es mit den Kindern zu laufen. Das eigentliche Ziel erreichten wir erst später. Auf dem Weg dorthin sahen wir den Herbst in allen Ecken. Gelb leuchtende Bäume, bunte Blätterhaufen durch die wir liefen. Es raschelte in allen Winkeln. Lange dauerte es nicht und wir mussten unsere Jacken ausziehen, denn die Sonne schien wärmer als gedacht.
Wir entdecken Teile einer Straßenlaterne, die auf dem Weg und in den Feldern verstreut herumlagen. Es ging bergauf, es ging bergab. Die Kinder liefen in ihrem Tempo, so dass manche mit einer Erzieherin etwas vorauf laufen konnten, andere blieben mit einer Erzieherin etwas zurück. Immer wieder gab es Punkte, an denen wir aufeinander warteten. Es wurde viel gesehen und entdeckt.
Jägersitze, die auf Feldern standen, Landwirte, die ihrer Arbeit nachgingen und die Äcker bearbeiteten. Einmal sahen wir Rauchwolken in den Himmel ziehen und überlegten, was das wohl bedeuten konnte. Dann kamen wir an unserem eigentlichen Ziel an.
Ein Walnussbaum, den wir seit Jahren im Herbst besuchen. Wir sammelten die Nüsse ein, die auf dem Boden lagen. Sahen sehnsüchtig weitere Nüsse an den Ästen hängen, an die wir leider nicht herankamen. Doch auch im angrenzenden Maisfeld fanden wir noch Nüsse liegen. Als alle eingesammelt waren gingen wir zu einem weiteren Walnussbaum. Auf dem Weg dorthin entdeckten die Kinder einen Baum der harzte. Einige Kinder waren davon so fasziniert, dass sie kaum von dem Baum lassen konnten und lange die Rinde mit den Fingern ertasteten. Der zweite Walnussbaum war leider schon abgeerntet.
So traten wir unseren Heimweg an und kamen nach einer Trinkpause bald in unserem Kindergarten an. Ein bisschen ging es uns wie Frederick, der Farben, Worte und Sonnenstrahlen für den Winter sammelte. Hoffentlich können wir im Winter auch noch davon zehren.